Dieselpartikelfilter, auch bekannt als DPFs wurden entwickelt, um alle Festpartikel zu fangen, die zusammen mit den Abgasen in ihrem wabenförmigen Keramikkern auftreten. Dieser Filter fängt die Partikel ein und verwandelt diese in einem Regenerationsprozess. Der Prozess besteht darin, die Temperatur der Gase auf 500°C bis 620°C zu erhöhen, um den Zündpunkt dieser Partikel zu erreichen. Nach dem Zünden werden diese Partikel durch den Oxidationsprozess in Kohlendioxid (CO2) umgewandelt. Der Regenerationsvorgang reinigt den Filter, wodurch dieser wieder bereit ist, weitere Partikel aufzufangen. Der Vorgang findet periodisch statt. Unter normalen Fahrverhältnissen erfolgt die Regeneration zwischen 400 km und 800 km. Die Effizienz der eigentlichen DPF-Systeme, die die festen Partikel der Abgase einfangen, liegt weit über 98%. Der innere Keramikkern der DPF kann aus Siliziumcarbid (SiC) oder Cordierit (C) hergestellt werden. Welches Material genutzt wird, ist abhängig von dem Fahrzeug und den Fahrgewohnheiten des Fahrers.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |